Saisonales Obst und Gemüse im Februar

Freiland-Anbau

• Champignons
• Chicorée
• Feldsalat
• Grünkohl
• Lauch
• Pastinaken
• Rosenkohl
• Schwarzwurzeln
• Wirsing

Lagerhaltung

• Äpfel
• Kartoffeln
• Karotten
• Kürbisse
• Radicchio 
• Rotkohl
• Rote Bete
• Steckrüben
• Weißkohl
• Zwiebeln

Gewächshaus

• Champignons

Obst und Gemüse aus dem Freiland-Anbau

Champignons

Champignons wachsen das ganze Jahr über im Gewächshaus. Und im Januar und Februar werden sie teilweise auch im Freiland angebaut. 

Chicorée

Chicorée ist ein köstliches Wintergemüse, das durch seinen leicht bitteren Geschmack ganz besonders schmeckt. Was viele nicht wissen: Die Chicoréefplanze durchläuft mehrere Stadien, bis er so geerntet wird, wie wir sie kennen.   

Zunächst werden im April und Mai die Samen des Chicorée gesät. In den Sommermonaten wächst daraus eine Pflanze, die unterirdisch eine Rübe bildet. Diese Rüben werden im Herbst geerntet und an einem dunklen Ort zum Treiben gebracht. Früher wurde dies in Erde gemacht, inzwischen treibt die Wurzel in speziellen dunklen Gewächshäusern in Wasser aus. Da die Wurzel lange zwischengelagert werden kann, können wir das ganze Jahr über Chicorée kaufen. 

Der bittere, leicht nussige Chicorée eignet sich für kalte und warme Speisen. Zusammen mit Eiern und Orangenfilets entsteht aus ihm ein leckerer Salat. Auch gedünstet, gebraten oder im Ofen zubereitet ist Chicorée eine schmackhafte Beilage zu vielen Gerichten.

Feldsalat

Feldsalat ist ein gesunder Wintersalat, der sich leicht anbauen lässt. Selbst den kalten Temperaturen im Herbst und Winter hält er stand und kann in diesen Monaten geerntet werden. Dank seines nussigen Geschmacks lässt sich Feldsalat gut mit anderen Zutaten kombinieren. Er rundet als Beilage sowohl deftige Gerichte wie eine Pilzpfanne mit Speckwürfeln und Nudeln ab, schmeckt aber auch wunderbar als Salat in Kombination mit Birnenspalten, Ziegenkäse und Walnüssen. 

Grünkohl

Mit seinen festen, krausen Blättern und seinem kräftigen Geschmack ist Grünkohl aus einigen Traditionsspeisen nicht wegzudenken. Das beste Beispiel ist die norddeutsche Variante Grünkohl mit Pinkel – einer grobkörnigen Wurst. Grünkohl schmeckt auch roh als Salat, gebacken oder in einer Quiche verarbeitet. Erfahre in unserem Blogartikel alles zum Thema Grünkohl.  

Lauch

Lauch verleiht vielen Gerichten die richtige Würze. Er wird oft zusammen mit Sellerie, Möhren und Petersilie als Suppengemüse verkauft und ist Grundlage für Soßen. Als Lauchgemüse, beispielsweise mit Sahne zubereitet, passt er sehr gut zu Kartoffeln. Lauch ist nicht nur vielseitig, sondern auch ein sehr gesundes Gemüse. Neben Mineral- und Ballaststoffen enthält Lauch wichtige Vitamine und unterstützt so unsere Immunabwehr in den kalten Wintermonaten. 

Pastinaken

Die Pastinake ist ein sehr vielseitiges Gemüse, das allein oder in Kombination mit anderem Gemüse vielen Gerichten ein mildes Aroma verleiht. Bei jungen, frischen Wurzeln lässt Du die Schale am besten dran, denn unter ihr sitzen die meisten Nährstoffe. Erde und anderen Schmutz kannst du mit einer Brüste entfernen. 

Rosenkohl

Nicht jeder mag die kleinen runden Röschen des Rosenkohls. Mit einer Prise Zucker oder ein wenig Honig lässt sich der würzige Geschmack des Kohls jedoch abmildern. Rosenkohl eignet sich als Beilage zu Fleischgerichten oder als Zutat in Quiches oder auf dem Flammkuchen. Rosenkohl enthält sehr Vitamin C. Du solltest auf eine schonende Zubereitung achten, um die Vitamine zu erhalten. 

Schwarzwurzeln

Schwarzwurzeln ähneln dem Geschmack von Spargel. Wenn Du frische Schwarzwurzeln kaufst, ist bei der Zubereitung zunächst Einsatz gefordert: Denn die Wurzeln müssen von einer Erdschicht und dann von ihrer Schale befreit werden. Dabei gibt die Wurzel einen klebrigen, weißen Saft ab. Bei der Verarbeitung von Schwarzwurzeln trägst Du am besten Handschuhe, denn der klebrige Saft lässt sich nicht so leicht abwaschen. Alternativ gibt es auch bereits geputzte Schwarzwurzeln im Glas oder tiefgefroren zu kaufen. 

Wirsing

Wirsing hat im Winter Hauptsaison und versorgt uns in dieser Zeit mit seinem wertvollen Vitamin C und vielen Ballaststoffen. Wirsing ist ein vielseitiges Gemüse in der Küche und eignet sich für Rouladen, Aufläufe und als Beilage. Seine gewellten Blätter machen sich zudem dekorativ auf Gemüse oder Salatplatten. 

Äpfel

„An apple a day keeps the doctor away”, sagt ein englischsprachiges Sprichwort – es steckt viel Wahres in dieser Weisheit. Denn Äpfel enthalten vor allem viele Vitamine, Kalium, Kalzium und Magnesium. In der Küche sind sie wahre Alleskönner. Sie schmecken sowohl in süßen als auch herzhaften Gerichten, roh, gekocht, gebacken oder getrocknet. 

Kartoffeln

Neben Getreide zählen Kartoffeln weltweit zu den wichtigsten Nahrungsmitteln. Hierzulande werden sie häufig zu Chips, Pommes oder Knödeln weiterverarbeitet. Entgegen ihrem Ruf sind sie kalorienärmer als andere sättigende Beilagen wie Reis oder Nudeln.

Karotten

Mit ihrer knackigen Süße sind Karotten nicht nur bei Kindern als Snack beliebt, sondern auch Bestandteil vieler Gerichte. Ob roh im Salat, als Beilage zu Fleisch, in Suppen oder Eintöpfen – Karotten runden mit ihrem mild-süßen Geschmack viele Gerichte ab. Zudem sind sie sehr gesund und versorgen unseren Körper mit Betakarotin, Vitaminen und anderen Mineralstoffen.

Kürbisse

Die verschiedenen Kürbissorten unterscheiden sich in ihrer Größe, Farbe, Form und Geschmack. Die wichtigste Unterscheidung liegt zwischen Zier- und Speisekürbissen, wobei erstere sich nur zur Dekorationszwecken eignen. Unter den Speisekürbissen sind der Hokkaido, Butternut und Muskatkürbis die bekanntesten Sorten. 

Radicchio

Radicchio verleiht Gerichten nicht nur eine eindrucksvolle purpurrote Farbe, sondern auch einen herb-würzigen Geschmack. Er überzeugt außerdem mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen. Radicchio zählt zu den Salatsorten, lässt sich aber auch gut in der warmen Küche einsetzen. Zu Pesto verarbeitet eignet er sich als Soße zu Pasta und passt perfekt zu Risotto mit Weißwein, Parmesan und Walnüssen. 

Rotkohl

Rotkohl ist eng mit dem Weißkohl verwandt und fällt vor allem durch seine Farbe auf. Er wird oft als Beilage verwendet, schmeckt jedoch auch roh in Salaten oder als Zutat in einer Quiche. Besonders im Salat behält der Rotkohl seine vielen Vitamine, die unsere Immunabwehr im Winter stärken.

Rote Bete

Purpurrot, gesund und vielfältig – Rote Bete verleiht der winterlichen Küche viele Möglichkeiten. Ob zu Hummus püriert, im Salat oder als Dip, eingelegt, als Suppe oder sogar als süßes Dessert – die rote Rübe lässt sich sehr flexibel zubereiten. Zudem punktet sie mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. 

Steckrüben

Noch bis vor etwa 80 Jahren war die Steckrübe eines der wichtigsten Lebensmittel in Deutschland. Vor allem in Kriegszeiten kam die Steckrübe häufig auf den Tisch – nach dem Krieg war sie deshalb eher weniger beliebt. Sie erlebt erst in den letzten Jahren ein Comeback. Heute ist sie sogar auf den Speisekarten von Sterne-Restaurants zu finden.

Weißkohl

Weißkohl ist vor allem durch seine Weiterverarbeitung zu Sauerkraut oder Krautsalat bekannt. Doch das Gemüse kann viel mehr: In feine Streifen geschnitten und in Kombination mit anderen Salatblättern verleiht er Salaten seine knackige Frische. Auch in asiatischen Gerichten, wie Curry, harmoniert Weißkohl gut mit scharfen Gewürzen, Kokosmilch und Cashewkernen. 

Zwiebeln

Zwiebeln sind ein fester Bestandteil der meisten Küchen weltweit – zurecht, denn die Zwiebel ist sehr geschmackvoll, leicht anzubauen und sehr günstig. Zwiebeln gibt es in verschiedenen Sorten, die sich in ihrer Farbe, Größe, Süße und Schärfe unterscheiden.

Champignons

Champignons wachsen das ganze Jahr über im Gewächshaus. Braune und weiße Champignons sind die beliebtesten Pilzsorten in Deutschland. Nach der Ernte sind Champignons nur wenige Tage im Kühlschrank haltbar und sollten schnell verzehrt werden.

Tomaten

Keine andere Gemüsepflanze ist in Deutschland so beliebt wie die Tomate. Ob frisch oder weiterverarbeitet zu Ketchup, Pastasauce oder Pesto – Tomaten sind ein wichtiger Bestandteil vieler Gerichte. Weil Tomaten es warm und sonnig mögen, können wir sie nur einen Teil des Jahres im Freiland anbauen. Die im Winter erhältlichen Tomaten stammen aus Gewächshäusern, die das ganze Jahr über Tomaten anbauen.